Raus aus der Zwangsprostitution — aber wie?
Shownotes
Menschenhandel passiert bei uns vor der Haustür. Die Schweiz bleibt da nicht verschont. Die grösste Form von Menschenhandel findet man in der sexuellen Ausbeutung – also der Zwangsprostitution. Die Regierung hat Gesetze erlassen, um Täter zu bestrafen und Opfer zu schützen — doch die Dunkelziffer ist hoch. Der Druck und die Bürokratie, um eine Anzeige zu machen, ist oft zu gross. Organisationen wie der Verein «Heartwings» haben sich den Kampf gegen den Menschenhandel auf die Fahne geschrieben. Seit 2021 bietet «Heartwings» ein Arbeitsintegrationsprogramm als Ausstiegshilfe für Prostituierte an. Im Podcast erfahren wir mehr über diese Arbeit und den Menschenhandel in der Schweiz. Ebenso bekommen wir Einblick in die Geschichte einer jungen Frau, die durch die Loverboy-Masche Opfer von Menschenhandel wurde.
Kontakt: Wir freuen uns sehr über Feedback, Fragen oder Themenwünsche über das Webformular: erf-medien.ch/podcast
Zu hören in dieser Folge:
- Peter Widmer: Gründer und Leiter des Vereins «Heartwings». Ein Verein, der Frauen beim Ausstieg aus der Prostitution hilft.
- Jael Schwendimann: operative Leitung von «Heartwings».
- Grazia: Wurde mit 18 Jahren durch die Loverboy-Masche Opfer von Menschenhandel. Hat dank «Heartwings» den Ausstieg geschafft.
**Autorinnen: ** Evelyne Gutknecht und Tabea Kobel
Links: https://www.heartwings.ch/de/ https://www.fiz-info.ch/de/FIZ-Angebot/Opferschutz-Menschenhandel
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